Ein Homby-Fest mit vielen Highlights

Eine stimmungsgeladene Andreas Gabalier-Show am Montagabend bildete den Abschluss des viertätigen Stadtfestes in Stadtoldendorf, auf das die Organisatoren lange hingearbeitet hatten. Viele Höhen, aber auch ein paar Tiefen markierten das vergangene Homby-Festwochenende, das nach der Premiere 2018 dieses Jahr erstmalig in Zusammenarbeit mit dem Schützenkollegium stattfand. Das Wetter war bis auf den letzten Tag nahezu perfekt, auch der veränderte Festplatz kam bei den Besuchern sehr gut an. Der Platz schien dadurch kleiner, aber weniger lückenhaft.

Besonders die musikalischen Highlights hatten den Homby als Veranstalter auch dieses Jahr den Weg geebnet, so viele verschiedene Musik-Acts in kurzem Abstand hatte die Homburgstadt schon lange nicht mehr gesehen. Doch während die Auftaktpartys am Freitagabend mit Volker Rosin und FFN den erfolgreichsten Tag markieren sollten, hatte man sich mit den beiden Livebands Lichtblick und Feuerherz am Sonnabend doch etwas mehr erhofft. „Alle die da waren, haben großen Spaß gehabt. Die Besucherzahlen hielten sich leider in Grenzen“, sagt Dascho Wehner, Vorsitzender des Homby e.V. und am Wochenende gemeinsam mit seinem großen Team aus ehrenamtlichen Helfern überall in blauen Polos präsent. Man habe insgesamt mit einem größeren Besucherinteresse gerechnet, macht der Verein deutlich.

Die Katervesper am Montag war hinsichtlich der Teilnehmerzahlen hingegen sehr erfolgreich, der Show-Act mit dem Andreas Gabalier-Double trug zweifelsfrei dazu bei und sorgte zum Abschluss nochmal für ordentlich Stimmung und Spaß auf dem Zelt. Trüben konnte den Festabschluss nur das Unwetter mit Gewitter und Starkregen, das den Schaustellern sprichwörtlich den letzten Festabend verhagelte. Denn wo normalerweise wie jedes Jahr noch einmal jedes Fahrgeschäft seine Runden dreht, war gegen 21 Uhr der Platz schon nahezu leergefegt. Sogar das traditionelle Höhenfeuerwerk musste aus Sicherheitsgründen ausfallen, zu groß war für die Veranstalter und die Pyrotechniker die Gefahr, dass durch Sturm und Regen etwas schief läuft. „Wir haben uns schweren Herzens dazu entschlossen, weil uns die Sicherheit der Festbesucher am Wichtigsten war“, so Wehner.

 

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